In leichten Fällen genügt Frequenzkontrolle

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Welche Faktoren bei Vorhofflimmer-Patienten über das geeignete Mittel entscheiden. Welche Faktoren bei Vorhofflimmer-Patienten über das geeignete Mittel entscheiden. © fotolia/Sonja Calovini

Die Frequenzkontrolle ist aus der Therapie des Vorhofflimmerns (VHF) nicht mehr wegzudenken. Ein Expertenteam erklärt, was bei Betablockern & Co. zu beachten ist und wann diese Strategie in der Langzeitbehandlung alleine nicht mehr ausreicht.

Die medikamentöse Frequenzkontrolle ist einfach zu initiieren und zu überwachen und deshalb in nahezu jedem Fall von VHF angezeigt, vor allem bei älteren Patienten mit nur leichter Symptomatik. Und diejenigen unter Antiarrhythmika benötigen die Puls­einstellung als "Hintergrundtherapie", um proarrhythmischen Effekten dieser Medikamente vorzubeugen.

Die anvisierte Zielfrequenz liegt je nach Schweregrad der Arrhythmie im leicht bis mäßig erhöhten Bereich, genaue Grenzwerte existieren aufgrund fehlender Studien jedoch nicht. Allgemein gilt: Je stärker die Symptomatik und je komplexer die Komorbidität, desto restriktiver erfolgt die Einstellung, schreiben Professor Dr. Isabelle Van Gelder von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.