Schmerzhafte Kniearthrose Indikation für Injektion ins Gelenk kritisch stellen

Autor: Friederike Klein

Patienten mit Gonarthrose erhalten oft eine intraartikuläre Injektionstherapie mit Kortison oder Hyaluronsäure, in jüngerer Zeit auch mit Platelet rich Plasma (PRP). Doch was wirkt wirklich?

Vor einer Injektionstherapie sollten die Ursachen der Gonarthrose eruiert werden. Bei muskulären Dysbalancen und einer mangelhaften Rumpfstabilität werden Injektionen ins Knie alleine nicht funktionieren, betonte Dr. Ralf Doyscher, Sportmediziner am „Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie“ der Charité in Berlin. Eine multimodale Behandlung ist angebracht.

Unter den Injektionstherapeutika besteht die längste Erfahrung mit Kortikosteroiden. Deren schmerzlindernde Wirkung ist allerdings nur von kurzer Dauer, und bei wiederholter Anwendung muss mit einer Schädigung von Gelenkstrukturen bis hin zur Nekrose gerechnet werden.

Viskosupplemente statt Kortison

Alternativen sind Viskosupplemente,…

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