Schmerzmanagement Individuelles Vorgehen gefragt

Autor: A. Ramm-Fischer

Schmerzen zu lindern ist eine der wichtigsten Aufgaben des Hausarztes – doch leider ist das oft schwierig und frustrierend. Mit dem Griff zum Rezeptblock allein ist es jedenfalls nicht getan. Doch mit pharmakotherapeutischem Know-how und dem Bestreben, möglichst individuell auf den Einzelnen und sein Umfeld einzugehen, kann es gelingen, den Patienten Erleichterung zu verschaffen.

Trotz aller Fortschritte in der neurologischen Forschung lässt sich das Phänomen Schmerz immer noch ungenügend fassen. Oder wie es der britische Philosoph John Locke ausdrückte: "Freude und Schmerz lassen sich nicht beschreiben, man kann sie nur aus der Erfahrung kennenlernen. Schmerz ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Und auch der Einzelne nimmt Schmerzen unterschiedlich stark wahr, je nach momentaner Situation und Verfassung", erklärte Dr. med. Roland Kunz vom Spital in Affoltern auf der 16. Fortbildungstagung des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) in Luzern. Der Palliativmediziner gab dafür ein Beispiel: "Morgens klemmt man sich den Finger in der Küchenschublade ein, als man den…

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