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Nicht-tuberkulöse Mykobakterien Infektion rascher erkennen

Man unterteilt nicht-tuberkulöse Mykobakterien (NTM) nach ihrer Wachstumsgeschwindigkeit in Kulturen in zwei Kategorien: langsam wachsende (bis zu zwölf Wochen) und schnell wachsende (innerhalb von sieben Tagen). Die genaue Identifizierung der Spezies hat Bedeutung, weil sie unterschiedliche Krankheitsbilder auslösen, schreiben Dr. Kartik Kumar vom National Heart and Lung Institute und Prof. Dr. Michael Loebinger vom Royal Brompton Hospital, beide in London. Am häufigsten isoliert wurden nach einer Erhebung über sechs Kontinente Mycobacterium avium complex (MAC), gefolgt von M. gordonae, M. xenopi, M. fortuitum, M. abscessus complex (MABC) und M. kansasii. Dabei kam MAC im nördlichen Europa…
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