COPD Inhalative Steroide oft unnötig

Autor: Susanne Pickl

 

Duale Bronchodilatation vermindert die Atemnot und senkt die Exazerbationsrate bei Patienten mit COPD. Inhalative Steroide bringen hier selten einen Vorteil, werden aber immer noch oft verordnet.

80 % der COPD-Patienten sind aktive Raucher oder haben geraucht, zitierte Prof. Marek Lommatzsch, Rostock, Daten des COPD-Registers in Deutschland. Bei etwa einem Viertel dieser Patienten treten innerhalb von sechs Monaten Exazerbationen auf, den anderen bleiben solche Krankheitsschübe erspart. Dennoch erhalten 42 % der COPD-Patienten noch immer inhalative Kortikosteroide (ICS) in der Dauertherapie, bemängelte Lommatzsch: „Für diese Patienten lässt sich das aus der Datenlage nicht mehr begründen.“ Hier sei die duale Bronchodilatation mit einem langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) und langwirksamen Muskarin-Agonisten (LAMA) wie die Fixkombination aus Indacaterol und Glycopyrronium (Ulti­bro®…

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