Asthma bronchiale Inhalatives Steroid mit Klick

Autor: Ludger Riem

Unter Behandlung mit inhalativen Steroiden könnte das Risiko systemischer Nebenwirkungen von Substanz zu Substanz variieren. Diese Einschätzung begründete Prof. Dr. Christian Mang mit pharmakologischen Besonderheiten der Klassenvertreter. Als besonders günstig bewertete er das Sicherheitsprofil von Fluticasonfuroat.

Bei der überwiegenden Zahl der Asthmatiker:innen ist die Dauerbehandlung mit einem inhalativen Steroid unverzichtbar. Nur so gelingt es, den immunologisch angeheizten Gasgrill in den Lungen der Patient:innen herunterzuregulieren, so Prof. Dr. Christian Mang, Hörnum. Dazu müssten sich die inhalativ verabreichten Steroide in der Lunge möglichst homogen verteilen, um mit einem speziellen „Shuttle-Service“ in den Zellkern zu gelangen. Auf DNA-Ebene entfalten diese Steroide dann jene gewünschten antiphlogistischen und immunsuppressiven Effekte, die eine gute Asthmakontrolle bescheren. Im Falle von Fluticasonfuroat (FF) garantieren laut Prof. Mang die molekularen Strukturen – durch ein „Häkchen…

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