Hypertonie Innovative Initialtherapie

Autor: Susanne Pickl

Ein neues First-Line-Therapiekonzept steht seit kurzem zur initialen Behandlung der arteriellen Hypertonie (ab Grad 1) zur Verfügung. Mit der Fixkombination aus ACE-Hemmer und Calciumantagonist erreichen mehr Patienten den Zielbereich von <140/90 mmHg als unter einer Monotherapie.

Bei der Behandlung der arteriellen Hypertonie bleiben trotz einer Vielzahl von verfügbaren Medikamenten noch immer Wünsche offen: "Der Blutdruck ist bei jedem zweiten Hypertoniker nicht kontrolliert", kritisiert Prof. Roland E. Schmieder, Erlangen-Nürnberg. Von den Patienten, die den Zielblutdruck nicht erreichen, zeige der Großteil (86,4 %) eine Grad-1-Hypertonie. Es lohne sich auch bei milder Hypertonie, den Blutdruck in den Zielbereich zu senken, denn so reduziere sich deutlich das Risiko für Schlaganfall, KHK, kardiovaskulären Tod sowie die Gesamtmortalität.

Kombinationstherapie mit halbierter Dosis

Bisher komme bei neu diagnostizierter Hypertonie meist eine Monotherapie zum Einsatz, doch…

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