Insomnie und ADHS Insomnie als Komorbidität?

Autor: Werner Enzmann

Schlafstörungen sind bei Patienten mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) überdurchschnittlich häufig. Was sind die Gründe und welche therapeutischen Möglichkeiten bieten sich an?

Zwischen 50 % und 80 % der ADHS-Patienten leiden an Schlafstörungen. Bei solcher Häufigkeit können Schlafstörungen durchaus als komorbide Störung beim ADHS bezeichnet werden [1].

Von Eltern werden meist Einschlaf- und Durchschlafstörungen beschrieben. Wenn ADHS und Schlafstörungen demnach gemeinsam auftreten können, stellt sich die Frage nach den Ursachen der Symptome wie Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität: Führt ADHS oder dessen medikamentöse Therapie zu Schlafproblemen, führt eine primäre Schlafstörung zu ADHS-ähnlichen Symptomen oder kommen beide Störungen gemeinsam vor [2]?

Schlafstörungen durch Medikamente?

Viele Medikamente können leichte bis schwere Schlafstörungen…

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