Instabilität der Symphyse: Das sind die Eckpfeiler der Diagnostik und Therapie

Autor: Dr. Elisabeth Nolde, Foto: fotolia

Ob sportliche Überlas­tung, Beckentrauma oder Schwangerschaftskomplikation – allerhand Stressoren können der Symphyse zusetzen. Experten erläutern, wie Sie der chronischen Symphyseninstabilität auf die Spur kommen und was therapeutisch zählt.

Verdacht schöpfen auf eine Symphyseninstabilität sollten Sie z.B., wenn eine sportlich aktive Frau über zunehmende Schmerzen im unteren Rücken und vorderen Beckenbereich klagt. Dies gilt erst recht, wenn die Symptome unter Belastung zunehmen und bis in die Leisten und Innenseiten der Oberschenkel ausstrahlen.

Bei fortgeschrittenem Verlauf wird gegebenenfalls sogar die eigenständige Mobilisierung unmöglich, so Dr. Christian Herren von der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Aachen und Kollegen. Hinter der chronischen Symphyseninstabilität stehen im Wesentlichen drei Ursachen.

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