Intraoperative Bestrahlung als Therapieoption bei Mammakarzinom

Autor: Brigitte Gonschorowski, Foto: thinkstock

Im Fokus der klinischen Prüfung befinden sich innovative Bestrahlungskonzepte für Patientinnen mit Mammakarzinom. So zum Beispiel die intraoperative Bestrahlung (IORT). Außerdem wurde die Evidenz der hypofraktionierten Ganzbrustbestrahlung als Alternative für den Einzelfall aufgewertet.

Trotz neuer Konzepte bleibt derzeit noch die homogene perkutane Bestrahlung der gesamten (operierten) Brust (WBI) Standard. Das gilt auch für die nachfolgende Boost-Bestrahlung im ursprünglichen Tumorbett, erklärt Professor Dr. Rainer Souchon, Medizinisches Versorgungszentrum Sigmaringen.


In der AGO-Empfehlung als Option für den Einzelfall deklariert ist die Verkürzung der Bestrahlungszeit durch das Konzept der Hypofraktionierung. Damit, so Prof. Souchon, könnte die Behandlungsdauer von derzeit insgesamt fünf bis sieben Wochen auf etwa drei Wochen reduziert werden.

Die hypofraktionierte Bestrahlung als eine Option in der Therapie des Mammakarzinoms

Möglich wird dies durch eine Erhöhung der…

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