Herzinsuffizienz Intravenöse Eisensubstitution

Autor: Martina-Jasmin Utzt

Bei neu aufgetretener Herzinsuffizienz sollte der Eisenstatus (Ferritin, Transferrinsättigung) überprüft und ein Defizit am besten intravenös ausgeglichen werden.

Etwa jede zweite Patient:in mit einer Herzinsuffizienz (HI) leidet an einem Eisenmangel, der zu vielfältigen Symptomen, vermehrter Hospitalisierung und erhöhter Sterblichkeit führen kann. Da die Eisenresorption bei chronisch-inflammatorischen Erkrankungen, zu denen auch die HI zählt, herabgesetzt ist, empfahl Prof. Dr. med. Ingrid Kindermann, Homburg/Saar, das fehlende Eisen auf intravenösem Weg (i.v.) zu verabreichen.

In der AFFIRM-AHF-Studie konnte gezeigt werden, dass Patient:innen, die Eisen-­carboxymaltose (FCM, ferinject®) erhielten, im Placebovergleich ein um 26 % niedrigeres Risiko für eine HI-bedingte stationäre Krankenhausaufnahme hatten. Gleichzeitig verlängerte sich die Zeit bis…

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