Invasive Verfahren überzeugen bei Tumorschmerz

Autor: Dr. Dorothea Ranft; Foto: thinkstock

Deder Vierte Tumorschmerz-Patient profitiert von invasiven interventionellen Verfahren. Das Spektrum reicht von Schmerzpumpen bis zur Neurolyse. Was ist bei den einzelnen Methoden zu beachten?

Grundsätzlich kommt eine interventionelle Therapie nur infrage, wenn eine körperlich begründbare Schmerzdiagnose vorliegt, nicht dagegen bei primär psychischer Morbidität, betonte Privatdozent Dr. Christoph Wiese, Herzogin-Elisabeth-Hospital Braunschweig. Vor dem Einsatz interventioneller Techniken müssen die konservativen Verfahren ausgeschöpft sein. Das heißt, der Patient erhält eine optimierte medikamentöse Therapie mit Opioiden (Basis- und Bedarfsmedikation), Koanalgetika und Nichtopioiden – nach Bedarf ergänzt durch Bisphosphonate, psychologische, physikalische und ggf. alternative Methoden (z.B. Akupunktur).

Intervention nur wenn konventionelle Therapie versagt

Wichtig bei allen…

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