Invasive Verfahren überzeugen bei Tumorschmerz
Grundsätzlich kommt eine interventionelle Therapie nur infrage, wenn eine körperlich begründbare Schmerzdiagnose vorliegt, nicht dagegen bei primär psychischer Morbidität, betonte Privatdozent Dr. Christoph Wiese, Herzogin-Elisabeth-Hospital Braunschweig. Vor dem Einsatz interventioneller Techniken müssen die konservativen Verfahren ausgeschöpft sein. Das heißt, der Patient erhält eine optimierte medikamentöse Therapie mit Opioiden (Basis- und Bedarfsmedikation), Koanalgetika und Nichtopioiden – nach Bedarf ergänzt durch Bisphosphonate, psychologische, physikalische und ggf. alternative Methoden (z.B. Akupunktur).
Intervention nur wenn konventionelle Therapie versagt
Wichtig bei allen…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.