Idiopathische Lungenfibrose (IPF) IPF erkennen, aber wie?

Autor: Ellen Jahn

Die idiopathische Lungenfibrose beginnt unspezifisch – mit Kurzatmigkeit und trockenem Husten – und wird meist erst nach ein bis zwei Jahren diagnostiziert. Wer das typische inspiratorische "Knisterrasseln" und die pathologisch veränderten Finger- und Fußnägel kennt, kommt schneller auf die Spur und sollte zügig an spezialisierte Zentren überweisen.

Die Prognose der IPF ist schlechter als bei vielen Krebserkrankungen. Der Verlauf ist chronisch progredient und akute IPF-Exazerbationen sind mit einer hohen Mortalität innerhalb weniger Monate assoziiert.

Für die Diagnose ist die basale Auskultation unverzichtbar. "Es klingt etwa so, als würde man einen Klettverschluss öffnen", erklärte Prof. Dr. Michael Kreuter, Pneumologe an der Uniklinik Heidelberg, und demonstriert das Knistern live an seinem Patienten im Mannheimer Workshop anlässlich des Internistenkongresses. Bei nahezu allen IPF-Patienten sei das inspiratorische Knisterrasseln deutlich hörbar, vor allem basal und basolateral, also über den Arealen der größten Atemexkursion. Weitere…

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