Irisdiagnostik blamiert sich bei Krebs

Autor: Manuela Arand, Foto: BilderBox.com

Flop auf der ganzen Linie: Mit Hilfe von Irisdiagnostik und Dunkelfeldmikroskopie schafft es ein Heilpraktiker nicht, Tumorpatienten von Gesunden zu unterscheiden.

Insgesamt 68 Krebskranke und 41 Kontrollpersonen ohne Tumorleiden wurden dem Heilpraktiker zur Irisdiagnostik vorgeführt, allesamt mit einem Burka-ähnlichen Gewand vermummt, sodass nicht einmal zu erkennen war, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte. Damit sollte jeglicher Einfluss von Aussehen und Habitus auf die diagnostische Einschätzung vermieden werden.

Gefloppt: Miserable Trefferwuoten

Der Heilpraktiker hatte sich mit dem Vorgehen und dem Studiendesign zuvor einverstanden erklärt, betonte Professor Dr. Karsten Münstedt von der Universitätsfrauenklinik Gießen beim Deutschen Krebskongress: Er könne unter diesen Bedingungen sichere Diagnosen fällen. Um es kurz zu machen: Die Ir…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.