Multiples Myelom Isa-RVd für die Erstlinientherapie von transplantierfähigen Patient:innen

Medizin und Markt Autor: Dr. Miriam Sonnet

Die Kombination von Therapien erhöhte die MRD-Negativitätsrate und verlängerte das PFS bei Multiplem Myelom. Die Kombination von Therapien erhöhte die MRD-Negativitätsrate und verlängerte das PFS bei Multiplem Myelom. © Valerii Apetroaiei – stock.adobe.com

Die Addition von Isatuximab zu Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethason erhöhte bei neu diagnostizierten Personen mit Multiplem Myelom gegenüber Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethason die Rate der MRD-Negativität sowohl nach der Induktion als auch nach der Transplantation. Zudem verlängerte sie das PFS.

In der GMMG-HD7-Studie wurde die Kombination aus dem CD38-Antikörper Isatuximab (SARCLISA®), Lenalidomid, Bortezomib und Dexamethason (Isa-RVd) mit RVd in der Erstlinientherapie des Multiplen Myeloms verglichen. Wie Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt, Universitätsklinikum Heidelberg, berichtete, erhielten 662 transplantationsfähige Patient:innen zunächst eine Induktion mit einem der beiden Regime, gefolgt von einer autologen Transplantation (ASCT). Im zweiten Teil erfolgte eine Lenalidomid-Erhaltungstherapie mit oder ohne Isatuximab. 

Transplantation durch Antikörper nicht beeinflusst

94 % bzw. 89 % der Teilnehmenden im Isa-RVd- und RVd-Arm führten die Therapie nach der Induktion fort. In…

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