Ursachen der Angina pectoris Kann mikrovaskuläre Dysfunktion verantwortlich sein?
Obwohl Angina pectoris aber häufig auch ohne stenosierte Koronararterien auftritt, sieht hier die Datenlage für eine evidenzbasierte medikamentöse Therapie nicht so eindeutig aus. Da bei etwa der Hälfte dieser Patienten eine mikrovaskuläre Dysfunktion des Myokards zu finden ist, könnte bei ihnen der Therapieansatz mit dem antiischämisch und antianginös wirksamen Wirkstoff Ranolazin (Ranexa®) hilfreich sein.
Als Risikofaktoren für eine solche koronare mikrovaskuläre Dysfunktion (MVD) ohne Herzmuskelerkrankung und ohne obstruktive KHK nannte Prof. Dr. Harald Darius, Berlin, insbesondere die arterielle Hypertonie und den Diabetes mellitus. Diese kardiovaskulären Risikofaktoren sollten…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.