Ursachen der Angina pectoris Kann mikrovaskuläre Dysfunktion verantwortlich sein?

Autor: Martin Wiehl

© Jürgen Fälchle - AdobeStock

Für die Behandlung von pektanginösen Beschwerden im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) gibt es klare leitlinienbasierte Empfehlungen.

Obwohl Angina pectoris aber häufig auch ohne stenosierte Koronararterien auftritt, sieht hier die Datenlage für eine evidenzbasierte medikamentöse Therapie nicht so eindeutig aus. Da bei etwa der Hälfte dieser Patienten eine mi­krovaskuläre Dysfunktion des Myokards zu finden ist, könnte bei ihnen der Therapieansatz mit dem antiischämisch und antianginös wirksamen Wirkstoff Ranolazin (Ranexa®) hilfreich sein.

Als Risikofaktoren für eine solche koronare mikrovaskuläre Dysfunktion (MVD) ohne Herzmuskelerkrankung und ­ohne ob­struktive KHK nannte Prof. Dr. Harald Darius, Berlin, insbesondere die arterielle Hypertonie und den Diabetes mellitus. Diese kardiovaskulären Risikofaktoren sollten…

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