Akutes Koronarsyndrom Kardiovaskuläre Sekundärprävention

Autor: Helga Brettschneider

 

Damit eine medikamentöse Sekundärprävention nach akutem Koronarsyndrom greifen kann, muss der Patient mitmachen. Doch die Adhärenz sinkt, wenn die Zahl der Lebensjahre und Tabletten steigt. Fixkombinationen können helfen.

Gegenüber der Gabe der Einzelwirkstoffe kann die Fixkombination aus ACE-Hemmer, Statin und ASS die Adhärenz erheblich verbessern. Der leitliniengerechte kombinierte Einsatz dieser 3 Wirkstoffgruppen nach akutem Koronarsyndrom kann die Einjahressterblichkeit und die Gefahr weiterer kardiovaskulärer Ereignisse deutlich mindern.

Doch nach Abschluss von Akutbehandlung und Reha lässt die Adhärenz zu wünschen übrig, wie Prof. Thomas Mengden, Bad Nauheim, berichtete. Das gilt für Empfehlungen zu Sport, Ernährung und Rauchstopp, aber auch für komplexe medikamentöse Therapien. Besonders bei geriatrischen Patienten sind Multimorbidität und Polymedikation häufig – täglich 8 Medikamente sind eher die…

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