Typ-2-Diabetes Kardiovaskuläre Sicherheit von Gliptinen

Autor: Ludger Riem

In Sachen kardiovaskulärer Sicherheit ist eine unter Zugabe von Sitagliptin durchgeführte antidiabetische Therapie bei Typ-2-Diabetikern gleichermaßen sicher wie eine mit Plazebo angereicherte „Standardtherapie“ ohne Gliptin-Zusatz. Dies gilt für Sitagliptin – anders als etwa für Saxagliptin – auch im Hinblick auf das Risiko für eine neu auftretende Herzinsuffizienz.

Das berichtete Prof. Dr. Wolfgang Schmidt, Bochum, aus aktuellen Ergebnissen der TECOS-Studie, der weltweit größten jemals für ein Gliptin aufgelegten Sicherheitsstudie (Trial Evaluating Cardiovascular Outcomes with Sitagliptin). Derartige Studien hatte die amerikanische Zulassungsbehörde FDA verlangt, nachdem es unter der Behandlung mit (in Deutschland nicht mehr verfügbaren beziehungsweise erstattungsfähigen) Glitazonen zu kardiovaskulär bedingten Todesfällen gekommen war.

Mit dem ersten, bereits seit etwa 20 Jahren zugelassenen Sitagliptin (z. B. Januvia®) steht man – so die TECOS-Daten – nicht nur in Sachen kardiovaskulärer Sicherheit auf der sicheren Seite. Weder bezüglich des…

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