Kasuistik Katzenbiss mit toxischen Folgen
Eine 40-jährige, ansonsten gesunde Frau suchte nach einer Katzenbissverletzung noch am selben Tag die Hausarztsprechstunde auf. Die Verletzung befand sich im Bereich der Fingerbeere des rechten Daumens. Der Kollege führte eine Wundbehandlung nach etabliertem Schema mit Inzision und Wundspülung durch.
Am nächsten Tag zeigte sich eine Zunahme von Schwellung und Schmerzen, sodass die Patientin in die Notaufnahme überwiesen wurde. Bei der telefonischen Übergabe informierte der Hausarzt die Kollegen über die Behandlung. Diese umfasste eine Wundspülung mit Octenidindihydrochlorid-Phenoxyethanol-Lösung, Ruhigstellung, Beginn einer oralen Antibiotikatherapie mit Amoxicillin/Clavulansäure 3 x 1 g…
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