SARS-CoV-2 Kein höheres Risiko für Schwangere

Dass die Viren während der Geburt oder durch die Muttermilch auf das Kind übertragen werden, gilt aktuell als unwahrscheinlich. Dass die Viren während der Geburt oder durch die Muttermilch auf das Kind übertragen werden, gilt aktuell als unwahrscheinlich. © Sasa Kadrijevic - stock.adobe

Im Vergleich zum MERS-Coronavirus verlaufen Erkrankungen, die durch SARS-CoV-2 verursacht sind, nach Sichtung der bisherigen Daten milder.

Zu diesem Schluss kommen Geburtshelfer des Universitätsklinikums Erlangen nach Auswertung von Daten aus 2 Kollektiven der Stadt Wuhan und der Provinz Hubei. Keine der 18 erkrankten Frauen mit COVID-19 musste beatmet werden. Alle überlebten die Erkrankung. Allerdings kam es bei 5 Frauen zu einem vorzeitigen Blasensprung und bei 8 Kindern wurden mit der Kardiotokografie (CTG) Störungen von Herzschlag oder Wehentätigkeit entdeckt. Bis auf 2 wurden alle Kinder per Kaiserschnitt entbunden. Dass die Viren während der Geburt oder durch die Muttermilch auf das Kind übertragen werden, gilt aktuell als unwahrscheinlich. Dennoch sollten Neugeborene von COVID-19-Patientinnen nach der Geburt intensiv…

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