Keine Angst vor Impfungen während Schwangerschaft und Stillzeit!

Autor: Dr. Andrea Wülker, Foto: fotolia

Viele Frauen stehen Impfungen in der Schwangerschaft skeptisch gegenüber. Und auch manche Kollegen äußern Bedenken. Doch inaktivierte Impfstoffe dürfen und sollten verabreicht werden, wenn eine Indikation besteht.

Im Optimalfall sind Frauen schon vor einer Konzeption komplett durchgeimpft und können einen entsprechenden "Nestschutz" an ihre Kinder weitergeben. Doch kommt es z.B. ungeplant zu einer Schwangerschaft, bestehen möglicherweise Impflücken. Was also tun bei fehlendem Impfschutz?

Im Gegensatz zu den meisten Lebendvakzinen dürfen inaktivierte virale oder bakterielle Vakzinen verabreicht werden, schreiben Dr. Jan Leidel von der Geschäftsstelle der Ständigen Impfkommission (STIKO), Berlin, und Mitarbeiter. Totimpfstoffe gelten sowohl für Schwangere als auch für den Fetus als sicher.

Nur jede vierte Schwangere gegen Influenza geimpft

Wenn möglich sollte man aber im ersten Trimenon auf Impfungen…

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