Ovarialkarzinom Keine signifikante Verlängerung von PFS oder OS durch zusätzliche CPI-Gabe

ASCO 2024 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Die zusätzliche CPI-Gabe verlängert das PFS oder OS der Ovarialkarzinom Patient:innen nicht. Die zusätzliche CPI-Gabe verlängert das PFS oder OS der Ovarialkarzinom Patient:innen nicht. © Nuchjaree – stock.adobe.com

Die Addition von Atezolizumab zur Chemotherapie plus Bevacizumab führt nicht dazu, dass Patient:innen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom, die für eine platinbasierte Behandlung nicht infrage kommen, signifikant länger leben oder progressionsfrei bleiben. 

Personen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom, für die eine Therapie mit Platin nicht infrage kommt, haben eine ungünstige Prognose. Standard ist eine Monochemotherapie mit Paclitaxel oder pegyliertem liposomalem Doxorubicin (PDL) ± Bevacizumab, auf die sie in der Regel nur kurz ansprechen. Von der zusätzlichen Bevacizumab-Gabe profitieren insbesondere Patient:innen ohne vorherige antiangiogenetische Behandlung, erläuterte Prof. Dr. Dr. Frederik Marmé, Universitätsklinik Mannheim. 

Vor diesem Hintergrund startete die randomisierte und placebokontrollierte Phase-3-Studie AGO-OVAR 2.29/ENGOT-ov34. Die Teilnehmenden erhielten Paclitaxel (54 %) oder PLD (46 %) jeweils in Kombination mit…

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