KHK ausschließen bei atypischer Angina

Autor: Dr. Carola Gessner

Desaster wie einen Myokardinfarkt möchten Sie ebenso vermeiden wie ausufernde Überdiagnostik. Desaster wie einen Myokardinfarkt möchten Sie ebenso vermeiden wie ausufernde Überdiagnostik. © iStock/Schulz Christian

Beim Herzkongress diskutierten die Experten: Welche Diagnostik beim Anginapatienten muss sein und wann sollte man die Suche einstellen?

Es ist der Albtraum eines jeden Kollegen: Man beruhigt jemanden, der über Brustbeschwerden klagt, er habe nichts am Herzen. Dann geht der Patient nach Hause und stirbt zwei Tage später an einem Myokardinfarkt. Solche Desaster möchten Sie ebenso vermeiden wie ausufernde Überdiagnostik. Also: Wo machen Sie Schluss bei atypischer Angina?


Lernen am Fallbeispiel: Die 48-jährige Patientin klagt über intermittierenden Brustschmerz in den letzten Wochen. Diese treten bei Belastungen unterschiedlicher Art auf, manchmal auch in Ruhe. Schlimmer wird das Ganze, wenn sie nervös ist oder schlecht schläft. Der Schmerz hält 10–15 Minuten an, manchmal

„Nach der Diagnostik 
wissen wir weniger“

Laut Prof.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.