Neue europäische Hypertonie-Leitlinien Kombinieren von Anfang an

Autor: Helga Brettschneider

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Die neuen Hypertonie-Leitlinien der Europäischen Gesellschaften für Hypertonie (ESH) und Kardiologie (ESC) empfehlen für neu diagnostizierte Patienten einen antihypertensiven Therapiestart mit Zweier-Kombinationen. Das sollten idealerweise Fixkombinationen sein, so Prof. Dr. Roland Schmieder, Erlangen.

Als Basis wird dabei für die meisten Bluthochdruckpatienten bevorzugt der Einsatz von ACE-Hemmern oder Sartanen plus Kalziumkanalblocker oder Diuretikum gesehen, erklärte er. Dafür steht zum Beispiel die bewährte Fixkombination ­Vocado® (Olmesartan/Amlodipin) zur Verfügung.

Betablocker werden für spezifische kardiologische Komorbiditäten genannt. Generelle Ausnahmen von der Empfehlung „Kombi-Start“ betreffen nur wenige Patienten, etwa sehr alte Senioren.

Strengere Therapieziele

Die Definition der arteriellen Hypertonie (Grenzwerte 140/90 mmHg) und die Stadieneinteilung bleiben unverändert bestehen, berichtete Prof. Reinhold Kreutz aus Berlin.

Neu festgelegt wurden…

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