Chronische Ischämie Komorbiditäten definieren die Therapie

Autor: Claudia-Viktoria Schwörer

 

Die Ursachen einer myokardialen Ischämie können vielfältig sein. Zudem bestehen meist Komorbiditäten. Therapeutika mit antiischämischen Effekten müssen daher nicht nur ischämische Beschwerden verbessern, sondern dürfen auch keinen negativen Einfluss auf bestehende Erkrankungen haben.

Eindeutig prognostisch relevante Faktoren bei chronischer koronarer Herzkrankheit (KHK) sind nach PD Dr. med. Claudius Jacobshagen, Göttingen, die Komorbiditäten Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte und Diabetes. „Diese Komorbiditäten sind wegweisend bei der Entscheidung, welches Medikament ich welchem Patienten gebe“, erklärte der Experte. Bei stabiler Angina pectoris (AP) würden laut ESC-Leitlinie Betablocker zum Einsatz kommen. Studien legten jedoch nahe, dass Betablocker die diabetische Stoffwechsellage verschlechterten, während sich diese unter Ranolazin (Ranexa®) verbesserte. Des Weiteren gibt es nach Jacobshagen deutliche Hinweise darauf, dass Ranolazin die diastolische Funktion…

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