Konkurrenz für die klassische Chirurgie: Minimalinvasive Verfahren bei intrapulmonalen Rundherden zunehmend erfolgreich

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

© fotolia/Juan Gärtner

Therapie der ersten Wahl bei intrapulmonalen mali­gnen Rundherden ist die R0-Resektion. Für inoperable Patienten steht die stereotaktische Radiotherapie zur Verfügung. Gute Ergebnisse werden zunehmend auch mit der minimalinvasiven Radiofrequenzablation erzielt.

Solitäre intrapulmonale Rundherde sind meistens Zufallsbefunde im Röntgenbild oder Computertomogramm. Differenzialdiagnostisch muss an Lungenkarzinome sowie Metastasen extrathorakaler epithelialer oder sarkomatöser Primärtumoren gedacht werden. Hamartome als die häufigsten gutartigen Lungentumoren lassen sich aufgrund ihres intranodulären Fettgehalts radiologisch relativ gut von den mali­gnen Raumforderungen abgrenzen.

Rundherde ab einem Zentimeter abklären

Rundherde über 1 cm Durchmesser erfordern eine aktive Abklärung. Standard ist die Befundung im Rahmen eines bevorzugt minimalinvasiv durchgeführten Eingriffs. Weitere Optionen sind die Biopsie per Bronchoskopie oder CT-gesteuerte…

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