Schädel-Hirn-Trauma Kopfschmerzen nach Trauma

Autor: Sabine Mack

Jedes Jahr erleiden mehr als 400.000 Menschen in Deutschland ein Schädel-Hirn-Trauma, das von einer leichten Gehirnerschütterung bis hin zu Frakturen des Schädelknochens reichen kann.

Dass Menschen, die einen Aufprall auf den Kopf erlitten haben, akute Kopfschmerzen entwickeln, wird oft als normales und vorübergehendes Phänomen betrachtet, auch von Ärzt:innen. Häufig setzt eine gezielte Behandlung erst ein, wenn die Schmerzen auch nach einigen Wochen nicht verschwinden – laut Definition gilt ein posttraumatischer Kopfschmerz als chronisch, wenn er länger als drei Monate bestehen bleibt. Heute geht man davon aus, dass bereits in der akuten Phase nach dem Schädel-Hirn-Trauma die entscheidenden Weichen gestellt werden. Ein posttraumatischer Kopfschmerz vom Migräne-Typ werde oft mit Triptanen behandelt, Spannungskopfschmerzen eher mit Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen. Oft…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.