Osteoporotische Wirbelkörperfrakturen Korsett oder Knochenzement?

Autor: Ralph Kothe

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Akute Rückenschmerzen bei über 50-Jährigen ohne einen Auslöser oder nach einem Bagatell- bzw. Verhebetrauma sind immer verdächtig auf eine osteoporotische Wirbelkörperfraktur. Eine verbesserte Diagnostik ermöglicht eine klare Indikationsstellung zur konservativen oder operativen Behandlung.

Epidemiologische Studien gehen von ca. 6 bis 7 Millionen Patient:innen mit Osteoporose in Deutschland aus [1]. Die Inzidenz von osteoporotisch bedingten Wirbelkörperbrüchen verdoppelt sich in etwa pro Dekade [2]. Dieses Krankheitsbild wird also in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen.

Gezielte Anamnese und Untersuchung

Minimal-invasive operative Techniken ermöglichen heute auch bei reduzierter Knochenqualität und entsprechender Komorbidität der Patient:innen eine komplikationsarme chirurgische Behandlung mit der Möglichkeit der sofortigen Mobilisierung. Bei der Anamneseerhebung sollte gezielt nach möglichen Auslösern einer Fraktur gefragt werden (relevantes Trauma, Verhebetrauma,…

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