Chronisch venöse Insuffizienz Krampfadern und ihre Folgen

Autor: Christian Erbel

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Die chronisch venöse Insuffizienz (CVI) hat teilweise schwere Venenveränderungen wie defekte Venenklappen zur Folge. Je älter der Patient, desto höher sein Risiko für diese chronische Erkrankung der Beinvenen, die sich vor allem in venösen Abflussbehinderungen und Mikrozirkulationsstörungen zeigt. Während im Frühstadium noch Maßnahmen wie Gehtraining, Lymphdrainage und Kompression greifen, ist die Behandlung im fortgeschrittenen Stadium langwierig. Sie erfordert oft minimal-invasive Eingriffe wie Venenstripping oder sogar eine Operation.

Die chronisch venöse Insuffizienz (CVI) ist eine Insuffizienz der Venen, die durch venöse Hypertonie in der unteren Extremität bedingt ist [1]. Diese Volkskrankheit kann die Lebensqualität deutlich einschränken. In Deutschland leiden etwa jeder sechste Mann und jede fünfte Frau zwischen 18 und 79 Jahren daran [2]. Bei 3,3 % ist schon ein fortgeschrittenes Stadium festzustellen und 0,7 % haben venöse Ulcera [2].

Eine weitere ältere randomisierte Reihenuntersuchung aus Deutschland zeigt: 5 % der Bevölkerung sind wegen ausgeprägter, durch die CVI bedingter Beschwerden in ihrer Berufsausübung beeinträchtigt. 45 % der Betroffenen sind seit mehr als sechs Wochen arbeitsunfähig. 55 % der Patienten…

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