Krebs bei Flüchtlingen – ein neues Problem

Autor: Maria Weiß

Auch wenn die meisten Flüchtlinge jung und relativ gesund sind, werden auch Onkologen zunehmend mit Patienten aus weltweiten Kriegs- und Krisengebieten konfrontiert. Das kann vor echte Herausforderungen stellen.

Nach anfänglichem Chaos hat die Charité inzwischen den größten Teil der medizinischen Versorgung der zahlreichen Flüchtlinge in Berlin übernommen. Dies gilt für die Erst- und Notversorgung sowie für Eingangsuntersuchungen, Impfaktionen und das Tuberkulose-Screening. „Bei bisher 12 000 behandelten Patienten in den stadtweiten Ambulanzen ist man dabei auch täglich mit onkologischen Patienten konfrontiert“, sagte Privatdozent Dr. Joachim Seybold, stellvertretender ärztlicher Direktor der Charité.

Unklare Situation bezüglich der Kostenübernahme

Das Problem: Vor der Registrierung haben die Flüchtlinge nach dem Asylbewerberleistungsgesetz nur einen Anspruch auf die Notfallversorgung bei akuten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.