Krebsdiagnose - So finden Sie Ihren eigenen Weg

Autor: MPL, Foto: fotolia/by-studio

Für die Annahme, dass positives Denken eine Krebserkrankung direkt beeinflussen kann, gibt es bisher keine wissenschaftlichen Beweise. Klar ist aber ohne jeden Zweifel, dass mit einer positiven Einstellung die Lebensqualität von Patienten steigt. Diese erwartbare Weisheit gilt für Patienten mit einem Tumor genauso wie für gesunde Menschen.


Betroffene kennen diese Szenen: Oft wird nach einer Krebsdiagnose von wohlmeinenden Menschen geraten: "Jetzt musst du unbedingt positiv nach vorne schauen, dann wird schon wieder alles gut werden!" Patienten fühlen sich durch solche aufmunternd gemeinten Sätze aber oft unter Druck gesetzt.

Sie fragen sich: Was passiert eigentlich mit mir, wenn ich mal nicht positiv denke? Wenn ich mal wütend oder traurig bin und mir die ganze Krebserkrankung, Behandlung und Folgen eigentlich zum Hals heraushängen? Werde ich dann nicht gesund oder wirkt die Behandlung vielleicht nicht richtig? Bringt Angst den Krebs zurück? Denke ich zu negativ?

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