Langzeitfolgen der Krebstherapie werden zu wenig beachtet
Es sind weniger die sog. Zweittumore als vielmehr nicht maligne, internistische Störungen, die bei behandelten Krebspatienten im Langzeitverlauf zu wenig beachtet werden, meinen Dr. Harald Biersack von der Abteilung für Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck und sein Kollege.
Da in Deutschland die systematische Erfassung von Langzeitschäden und Folgeerkrankungen nach Krebstherapien weitgehend fehlt, sichteten sie internationale Daten – u.a. die amerikanische Childhood Cancer Survivor Study (CCSS) und die British Childhood Cancer Survivor Study (BCSS) – und stellen mit mit ihrer Analyse die verschiedene Arten von Spätschäden vor.
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