Indikationsgerecht behandeln Laser in der ästhetischen Medizin

Autor: Vera Seifert

© Milan Lipowski - stock.adobe.com

Die Lasertherapie wird immer wichtiger, die Nachfrage unter den Patienten steigt. Und es gibt immer mehr Geräte. „Wir Dermatologen müssen wissen, welche Indikationen wir lasern möchten und welche Laser dafür gut geeignet sind“, erklärte PD Dr. Maja Hofmann, Berlin, auf der letzten DERM Alpin in Salzburg.

Die verschiedenen Laserarten arbeiten in verschiedenen Wellenlängenbereichen, was eine gezielte Behandlung ermöglicht. So erzeugt der KTP-Laser niedrige Wellenlängen (532 nm). Die ablativen Laser bewegen sich im höheren Wellenlängenbereich (z. B. Co2-Laser: 10.600 nm). Beim IPL-Laser (­Intense Pulsed Light) gibt es vorgeschaltete Filter, sodass man den Wellenlängenbereich einstellen kann zwischen 500 und 1.200 nm.

Für die unterschiedlichen Laser gibt es daher unterschiedliche Indikationen (Tabelle 1).

Vaskuläre Malformationen

Für diese Indikation stehen drei verschiedene Lasertypen zur Verfügung: KTP-Laser (532 nm), Farbstofflaser (PDL) (595 nm) und Nd:YAG-Laser (1.064 nm). Besonders gut für…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.