Leitlinie - Neuer Stufenplan gegen die Hyperhidrose

Autor: Dr. Sabine Debertshäuser, Foto: BilderBox

Nasse Hände, Schweißfüße, triefende Achseln: Hyperhidrose kann sehr belastend sein. Was empfiehlt hier die neu überarbeitete Leitlinie?

Die Diagnose der primären idiopathischen Hyperhidrose stützt sich auf die typische Anamnese (s. Kasten), wegweisende Laborbefunde gibt es nicht. Die Schwitzattacken treten beidseitig symmetrisch an den typischen Stellen auf.


Aber auch multifokale und generalisierte Formen mit Schwitzen am ganzen Körper kommen vor. Wichtig ist die Unterscheidung von der sekundären Hyperhidrose, die als Symptom einer Grunderkrankung (z.B. Infektion, Malignom, hormonelle Erkrankung) meist generalisiert in Erscheinung tritt.

Charakteristisch für die primäre,
follikuläre Hyperhidrose sind:

• Beginn im Kindes-/Jugendalter
• Familienanamnese positiv
• Prädilektionsstellen: Handfläche, Fußsohle, Achselhöhlen,…

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