„Lieber tot sein als schwerbehindert leben!“
Junge Patientin mit schwerer Hirnblutung – soll man um ihr Leben kämpfen oder sie sterben lassen? Ein Experte erläuterte anhand einer eindrucksvollen Kasuistik ein Konzept ethischer Entscheidungsfindung. Für die Familie spricht alles dafür, die Therapie einzustellen, für die Ärzte (vor allem die Neurochir-urgen) besteht kein Zweifel: Maximalprogramm fahren. Wie findet man die beste Lösung im Sinne der Patientin?
Professor Dr. Georg Marckmann vom Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin der Ludwig-Maximilians-Universität München, nahm die hausärztlich tätigen Seminarteilnehmer an die Hand: Nach dem Konzept der prinzipienorientierten Falldiskussion erarbeiteten sie eine…
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