Löschdecke statt Wasserschlauch
Die Therapie der Wahl bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) besteht in der Gabe von Protonenpumpeninhibitoren (PPI). Doch nicht immer gelingt es, die Symptome damit adäquat zu kontrollieren, wie Professor Dr. Joachim Labenz von der Fachabteilung Innere Medizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen berichtete. Nach über einem Jahr der Behandlung sind Studien zufolge etwa 20 % der chronischen GERD-Patienten unzufrieden – z.B. weil die Symptome weiter bestehen.
„Bei einer kompletten PPI-Resistenz muss man auch die Diagnose noch einmal überdenken“, mahnte Prof. Labenz. „Ist die Resistenz hingegen lediglich partiell, werden PPI nicht vertragen oder ist eine Dauertherapie…
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