Luftnot am Lebensende gezielt behandeln

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Die Dyspnoe quält Krebskranke ebenso wie Patienten mit Herzinsuffizienz oder COPD. Vor allem die Vorstellung vom Tod durch Ersticken ängstigt Betroffene und Betreuer.

Die Luftnot ist nicht nur das vierthäufigste Symptom bei Krebspatienten, sie hat auch eine hohe prognostische Relevanz, erklärte Dr. Marion Daun, Hämatologin/Onkologin vom Klinikum Stutt­gart. Werden Tumorpatienten mit Dyspnoe eingewiesen, beträgt ihre mediane Überlebenszeit zwölf Wochen. Zudem sorgt die Luftnot bei fortgeschrittenem Tumorleiden für eine starke Minderung des Lebenswillens.


Golden-S-Zeichen spricht für Lappen-atelektase, hier durch ein Bronchial-Ca.

Foto: doccheck/Dr. Gaillard

Subjektive Luftnot auch bei 96 % O2-Sättigung

Der Schweregerad der Dyspnoe lässt sich von Außenstehenden kaum erfassen –…

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