Makuladegeneration - wiederholt injizieren ist besser als abwarten.

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: A. Scharrer

Nach der ersten Spritzenbehandlung einer Makuladegeneration gibt es die nächste bisher erst bei einer Verschlechterung. Falsch!, sagen die Experten.

Etwa 4,5 Millionen Deutsche leiden an einer altersabhängigen Makuladegeneration. Und etwa bei jedem fünften Betroffenen geht die anfänglich trockene Form in die aggressive feuchte Form über.

Intravitreale Injektion eines VEGF-Hemmers

Die optische Kohärenz-Tomographie (links ein Retina-Befund) ermöglicht es, Netzhautschäden bei altersbedingter Makuladegeneration frühzeitig aufzuspüren. Nach intravitrealer Injektion von VEGF-Hemmern (links) ist gute Kontrolle nötig.



Mit Injektionen von VEGF-Hemmern lässt sie sich oft aufhalten, die Sehkraft kann erhalten oder sogar verbessert werden. Bisher erhielten die Patienten drei Spritzen im Abstand von jeweils vier Wochen, dann wurde abgewartet. Erst wenn die Sehkraft wieder nachließ, gab es…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.