Kalium abfischen Management des Elektrolythaushalts bei kardiorenalen Erkrankungen optimieren

Medizin und Markt Autor: Dr. Regine Schricker

Durch die Gabe von Kaliumbindern kann Menschen mit kardiorenalen Erkrankungen ein langfristige RAASi-Therapie ermöglicht werden. Durch die Gabe von Kaliumbindern kann Menschen mit kardiorenalen Erkrankungen ein langfristige RAASi-Therapie ermöglicht werden. © Nuttapong punna – stock.adobe.com

Menschen mit kardiorenalen Erkrankungen entwickeln unter einer Therapie mit Renin-Angiotensin-Aldosteron-Inhibitoren nicht selten eine Hyperkaliämie. Ärztinnen und Ärzte reagieren häufig mit einer Dosisreduktion oder sie setzen die Wirkstoffe ganz ab. Das ließe sich vermeiden.

Bei mehr als der Hälfte der Patientinnen und Patienten mit kardiorenalen Erkrankungen entsteht unter der Therapie mit Renin-Angiotensin-Aldosteron-Inhibitoren (RAASi) eine Hyperkaliämie. Eine Dosisreduktion oder das Absetzen der Behandlung kann zu einem erhöhten Hospitalisierungsrisiko führen. Fachgesellschaften empfehlen daher den Einsatz von Kaliumbindern wie Natrium-Zirkonium-Cyclosilikat (SZC/ Lokelma®) bei der RAASi-Therapie.

Allerdings wird diese Empfehlung hierzulande unzureichend umgesetzt und kaliumsenkende Therapien zu selten eingeleitet, mahnte PD Dr. Philipp Breitbart, Universitäts-Herzzentrum Freiburg, Bad Krozingen. Wie Daten der ZORA-Studie zeigen, reduzierten die Ärztinnen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.