Masern-Enzephalitis häufiger als gedacht

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: CDC

Alarmierende Botschaft: Nach einer Masern-Infektion besteht noch Jahre später ein hohes Risiko für die potenziell letale Masern-Enzephalitis.

Masern-Ausbrüche in mehreren Bundesländern wie Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen haben in den vergangenen Wochen die Diskussion über die Folgen der Impfmüdigkeit wieder aufleben lassen. Und das Risiko für tödliche Spät-Komplikationen der Maserninfektion ist offenbar höher als bisher angenommen, wie aus eine aktuellen 
Publikation hervorgeht.

Masern: Kognitiver Abbau, Koma 
und Tod als Langzeitfolge

Subakute sklerosierende PanenzephalitisDie subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE) ist eine Masern-Spätkomplikation, die – so dachte man – vor allem bei Kindern zwischen dem 6. und 13. Lebensjahr auftritt. Es gibt bisher keine Heilung, nach…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.