Mastektomie wegen BRCA1-Mutation?
In bis zu 10 % der Fälle liegt der weiblichen Brustkrebserkrankung ein familiäres Malignomrisiko zugrunde, erkennbar an Mutationen der DNA-Reparaturgene BRCA1 und BRCA2. In diesem Jahr wurde die bisher größte prospektive Langzeitstudie zum Thema publiziert.
Sie liefert die aktuell zuverlässigsten Informationen zu Erkrankungsraten bei Frauen mit familiärem Brustkrebsrisiko. Auch die Bedeutung von Mutationen einzelner Nukleotide wurde analysiert, wie Professor Dr. Norbert Frickhofen von den Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden berichtete.
Mit BRCA1 erkranken 60 % der Frauen an Brustkrebs
Während das Erkrankungsrisiko bei BRCA1/2-Mutationen bislang vor allem in retrospektiven…
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