Vorzeitiger Samenerguss Medikamentöse Therapie kann helfen

Autor: C.-V. Schwörer

Ejaculatio praecox ist bei Männern unter 60 Jahren mit einer Prävalenz von 20 – 30 Prozent die häufigste sexuelle Dysfunktion. Mit Dapoxetin, einem seit 2009 für diese Indikation zugelassenen kurzwirksamen SSRI, können viele dieser Patienten erfolgreich behandelt werden.

Von einer behandlungsbedürftigen Ejaculatio praecox (EP) wird dann gesprochen, wenn die intravaginale Latenzzeit bis zur Ejakulation (IELT) bei den meisten Versuchen eines Geschlechtsverkehrs in den letzten sechs Monaten weniger als zwei Minuten beträgt. Außerdem müssen eine unzureichende Kontrolle über die Ejakulation und ein deutlicher Leidensdruck vorliegen.

<quotetext>Die Tablette wird ein bis drei Stunden vor beabsichtigtem Geschlechtsverkehr eingenommen.</quotetext>

<quoteauthor>Dr. med. Thomas Kreutzig, Freiburg</quoteauthor>

Während bei sekundärer EP die verursachenden Faktoren wie Schilddrüsenerkrankung therapiert werden, ist zur Therapie der primären EP ein…

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