Mehr als 55 Arbeitsstunden pro Woche erhöhen Vorhofflimmerrisiko
Forscher um Professor Dr. Mika Kivimäki, Department of Epidemiology and Public Health, University College London untersuchten, inwiefern sich die Arbeitszeit auf das Risiko für Vorhofflimmern auswirkt. Die Studie schloss fast 85 500 Personen ein, von denen kein einziger zu Beginn Vorhofflimmern aufwies. Im Verlauf der zehn Jahre Follow-up traten 1061 Fälle auf.
Die Inzidenz von Vorhofflimmern betrug dabei 12,4 pro 1000 normal lang arbeitenden Personen, aber 17,6 pro 1000 Menschen mit Arbeitszeiten über 55 Wochenstunden.
Es kann gut sein, so die Autoren, dass die höhere Inzidenz von Vorhofflimmern die frühere Beobachtung erklärt, dass Menschen mit langen Arbeitszeiten häufiger…
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