Inhalationstherapie Mehr als ein Medikament

Autor: Claudia-Viktoria Schwörer

Die Inhalationstherapie bei Asthma und COPD kann nur erfolgreich sein, wenn Medikamente, Device und deren richtige Anwendung aufeinander abgestimmt sind und zum jeweiligen Patienten passen. Deshalb fordern namhafte Gesellschaften und wissenschaftliche Experten, Inhalationssysteme auf die Substitutionsausschlussliste zu setzen.

Asthma und COPD stellen ein zunehmend größeres Problem für die Gesundheitssysteme dar. Laut European Lung White Book 2014 betragen die jährlichen europaweiten Gesamtkosten für Asthma 72,2 Mrd. Euro, die für COPD 141,4 Mrd. Euro. Entsprechend groß sind die Bemühungen, Kosten einzusparen, etwa über die Verbesserung der Therapie oder mit Rabattverträgen sowie der damit verbundenen Substitution von Inhalationssystemen. Prof. Dr. med. Felix Herth, Heidelberg, sieht darin den falschen Weg. „Wir setzen nicht nur einen Wirkstoff ein, sondern schulen die Patienten auf ein Device“, so der Experte. Denn nur mit der richtigen Anwendung des Inhalationssystems können die Wirkstoffe an ihren Zielort…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.