GOLD 2017 empfiehlt Mehr Bronchodilatatoren und weniger ICS

Autor: Peter Stiefelhagen

Der aktualisierte GOLD-Report 2017 beinhaltet Veränderungen sowohl bei der diagnostischen Zuordnung als auch beim Therapiemanagement der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD).

Nach den aktualisierten GOLD-Empfehlungen werden COPD- Patienten entsprechend der Symptomlast und der Häufigkeit von Exazerbationen in vier Gruppen eingeteilt. Die Spirometrie spielt dagegen nur noch eine Rolle für die Beurteilung des Schweregrads der Obstruktion und die Verlaufs- bzw. Therapiekontrolle. "Aber für die Therapieentscheidungen ist sie jetzt nicht mehr relevant", so Prof. Dr. Tobias Welte, Hannover. Damit wolle man der Tatsache Rechnung tragen, dass gerade die Exazerbationen prognostisch relevant seien und es deshalb ein vorrangiges Therapieziel sein müsse, diese zu verhindern.

FLAME-Studie

Zu Gruppe A gehören Patienten, die wenig Symptome und wenig Exazerbationen haben. Sie…

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