Opioid-induzierte Obstipation Mehr Lebensqualität bei besserer Darmtätigkeit
"Die OIC unterscheidet sich in ihrer Pathogenese von der gewöhnlichen Obstipation und kann jederzeit unabhängig von Opioid und Dosis auftreten", erklärte Prof. Dr. Martin Storr, Starnberg. Selbst mit mehreren Laxanzien, die auf den peristaltischen Reflex und die gastrointestinale Sekretion zielen, kann vielen Patienten nur unzureichend geholfen werden. Die Lebensqualität der Betroffenen ist stark eingeschränkt und rechtfertigt einen Behandlungsversuch mit Naloxegol aus der Stoffklasse der PAMORA: peripher wirkender µ-Opioid-Rezeptor-Antagonisten.
Wie wirkt Naloxegol kausal gegen die OIC?
Das pegylierte Naloxon-Derivat blockiert selektiv die peripheren μ-Opioid-Rezeptoren im…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.