Migräneprophylaxe Mehr Tage ohne Kopfschmerzen
"Es gibt weder eine Bildgebung noch einen Biomarker, mit deren Hilfe sich die Diagnose Migräne sichern lässt", erläuterte Prof. Dr. Stefan Evers, Coppenbrügge. Nur mit drei Angaben komme man zur Diagnose: Wenn der Patient die Frage nach Lichtscheu und Übelkeit bejahe und angebe, er müsse sich hinlegen und könne nichts tun, bis die Attacke vorübergeht, so handelt es sich mit 90 %iger Sicherheit um eine Migräne. Typischerweise ist der Kopfschmerz einseitig, pulsierend-pochend und nimmt bei körperlicher Betätigung zu. Bei einem Drittel ist der Kopfschmerz aber holokraniell, was nicht selten zu einer Fehlinterpretation führt. Bei einem Teil der Patienten tritt eine Aura auf, die durch visuelle,…
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