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Leukämie Menin-Inhibitor attackiert KMT2A-Rearrangement-Effekte

ASH 2023 Autor: Friederike Klein

Eine zielgerichtete Therapieoption für verschiedene Leukämien steht in den Startlöchern. Eine zielgerichtete Therapieoption für verschiedene Leukämien steht in den Startlöchern. © Robert Kneschke – stock.adobe.com

Rearrangements von KMT2A kommen in verschiedenen akuten Leukämien vor und gehen mit einer schlechten Prognose einher. Nun bahnt sich eine zielgerichtete Therapieoption dafür an.

Der Menin-Inhibitor Revumenib verhindert die Interaktion von Menin mit KMT2A*-Fusionsproteinen, einem wichtigen leukämogenen Treiber, erklärte Prof.Dr. ­­Ibrahim ­Aldoss vom City of Hope National Medical Center in Duarte. In der Phase-1/2-Studie ­AUGMENT-101 werden Wirksamkeit und Sicherheit der Substanz bei Patient:innen mit rezidivierten oder refraktären (r/r) akuten Leukämien mit KMT2Ar und mit NPM1-Mutationen geprüft. 

Prof. ­Aldoss stellte Ergebnisse einer geplanten Interimsanalyse der KMT2Ar-Kohorte der Phase-2 der Studie vor. Eingeschlossen waren Personen mit r/r akuten Leukämien ab einem Alter von 30 Tagen. Den größten Anteil machten mit über 80 % Erkrankte mit AML aus. Revumenib…

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