Metastase ohne Primärtumor – was tun?

Autor: Dr. Andrea Wülker, Foto: Sergey Nivens - Fotolia

Krebs bei unbekanntem Primärtumor ist für Betroffenen eine große Belastung und stellt Ärzte vor eine Herausforderung. Wie geht man am besten vor?

Karzinome mit unklarer Primärlokalisation (carcinoma of unknown primary, CUP) manifestieren sich oft in einem fortgeschrittenen Stadium, sodass eine Heilung meist nicht mehr möglich ist. Die Ein-Jahres-Überlebensrate liegt zwischen 25 und 53 %.


In der Mehrzahl der Fälle ist das Therapieziel also palliativ, extensive Diagnostik sollte zugunsten einer rasch einsetzenden Behandlung vermieden werden, schreibt das Team um Dr. Harald Löffler vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg. Andererseits ist es wichtig, all jene CUP-Patienten zu identifizieren, die einer prognostisch günstigen Subgruppe angehören und von spezifischen Therapien profitieren können.

Bei solitären Metastasen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.