Primäre axilläre Hyperhidrose Methantheliniumbromid jetzt erstattungsfähig

Autor: Claudia-Viktoria Schwörer

Das Anticholinergikum Methantheliniumbromid kann jetzt bei der Indikation „primäre axilläre Hyperhidrose“ erstattungsfähig eingesetzt werden. Da es sich in der Regel um eine Langzeittherapie handelt, werden die Betroffenen finanziell deutlich entlastet.

Schwitzen ist überlebensnotwendig, da der Körper über die Verdunstungskälte seine Temperatur reguliert. „Es gibt jedoch Menschen, die zu viel schwitzen – und dies ist für die Betroffenen eine enorme Belastung“, erklärte die Internistin Dr. med. Petra Sandow, Berlin. In der Regel würden die Betroffenen den Arzt nicht auf dieses Problem ansprechen, weiß Sandow aus ihrer Praxis zu berichten. Denn viele glauben, „dass man dagegen nichts machen kann“. Hier sei der Hausarzt gefragt, das Problem anzusprechen. Zur Diagnose würde die Blickdiagnose ausreichen. „Wenn man den Patienten bittet, sich auszuziehen, dann tropft es“, veranschaulichte der Dermatologe Prof. Dr. Thomas Dirschka, Wuppertal.

Therap…

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